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Auktionshaus Christoph Gärtner GmbH & Co. KG

lot # 27442 - China - Besonderheiten

Thursday Feb 22, 2018 09:00 Europe/Berlin
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Feb 22, 06:00 GMT

China - Besonderheiten: 1913/1918 (ca): lacquer album of a German POW in China with 152 photos. The
1913/1918 (ca): lacquer album of a German POW in China with 152 photos. The Chinese PWO camp only had 57 inmates, so pictures from there are rare. ÷ 1913/1918 (ca): POW Lackalbum mit Perlmuttauflage, China 152 Fotos eingeklebt und tlw. beschriftet, von einem Besatzungsmitglied des deutschen Torpedobootes SMT S90 (Besatzung 57 Mann), u.a S90 Bootmannschaft, Port Arthur, im Internierungslager in China, Besuch in Peking, Japan, SMS TAKU auf Riff aufgelaufen, Hankau, SMS S90 Besatzung in Tientsin interniert Lageraufnahmen, beim Fußballspiel, S90 Orchester, Revolution in China, Gedenkstein für die Gefallenen in Tsingtau und Kreuzergeschwader, Weihnachten im Lager POW, sehr seltenes Album, da die Besatzung nur 57 Mann zählte, die zunächst in China interniert wurde und nach Kriegseintritt Chinas in ein chinesisches Kriegsgefangenenlager überführt wurde! S 90 gehörte zum ostasiatischen Kreuzergeschwader und blieb bei Kriegsausbruch in Tsingtau für den Sicherungsdienst des Stützpunktes in Dienst, den sie zusammen mit dem Kanonenboot SMS Iltis versah. Sie sicherte das Auslaufen der Schiffe, die Tsingtau zum Kreuzergeschwader als Versorgungsschiffe oder Verstärkungen (der Kleine Kreuzer SMS Emden, die Hilfskreuzer Prinz Eitel Friedrich und Cormoran) verließen. Ab Mitte August überwachten Schiffe der britischen China Station die Ausgänge von Tsingtau enger und brachten etliche Schiffe auf. In der Nacht zum 23.
August 1914 entdeckte der britische Zerstörer HMS Kennet die patrouillierende S 90 und versuchte sie abzufangen. S 90 erwiderte das Feuer und lockte dadurch die Kennet in den Feuerbereich einer 105 mm-Landbatterie, die sofort Treffer erzielte. Als auch noch SMS Jaguar auslief, drehte die Kennet ab, die 3 Tote und 7 Verwundete an Bord hatte und deren Steuerbord-Zwölfpfünder zerstört war. Als sich das Ende der Verteidigungsmöglichkeiten der Kolonie abzeichnete, versuchte das Torpedoboot aus einer nächtlichen Überwachungsfahrt heraus, den Überwachungsring der alliierten Schiffe am 17. Oktober 1914 zu durchbrechen. Dabei gelang die Versenkung des japanischen Kreuzers Takachiho durch einen Torpedo. Der alte japanische Kreuzer sank mit 271 Toten – Japans größter Verlust durch Feindeinwirkung des Ersten Weltkriegs. Da eine erfolgreiche Flucht wegen Brennstoffmangel nicht wahrscheinlich erschien, versenkte der Kommandant das Boot noch in der Nähe Tsingtaus selbst und begab sich mit seiner Besatzung in chinesische Internierung.
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