zürich - Stamp Auctions

Lot 8124 - Switzerland zürich -  Corinphila Auction AG Auction 309-320 - Schweiz Bundespost Altschweiz - Day 7

Lot 8124 - Switzerland zürich - Corinphila Auction AG Auction 309-320 - Schweiz Bundespost Altschweiz - Day 7

Zürich 6, Type III, die 8. Marke des Hunderterbogen mit deutlich sichtbarem Plattenfehler "Einbuchtung im Schatten der 6, unter ders. farbiger Fleck", farbfr. allseits sehr gut gerandet mit gut sichtbaren Unterdrucklinien, zart und kontrastreich entwertet mit roter Zürcher Rosette (AW1). Eine ausgesprochen dekorative Marke, Attest Eichele (2016). SBK/Zu.Spez=CHF 2'300+350.rn 

Corinphila Auction AG Auction 309-320 - Schweiz Bundespost Altschweiz - Day 8

Switzerland zürich
Lot 8004 - Switzerland zürich -  Corinphila Auction AG Auction 309-320 - Schweiz Bundespost Altschweiz - Day 7

Lot 8004 - Switzerland zürich - Corinphila Auction AG Auction 309-320 - Schweiz Bundespost Altschweiz - Day 7

Eidg. Tarif 1.10.1849 - 30.9.1854, Verwendung der Übergangsmarken von Zürich; 1851 (7. April): Zürich - Rapperswil, geschrieben in Mannheim, Grossherzogtum Baden, von Forwarder in Zürich zur Post gegeben, frankiert mit Winterthur in Mischfrankatur mit Rayon I dunkelblau mit KE Type 22, zwei farbfr. und voll- bis überrandige Einzelwerte, Winterthur mit Teilen der Trennornamente auf allen Seiten, jede Marke klar und übergehend entw. mit schwarzer Zürcher Rosette mit nebenges. rotem "ZÜRICH 7 AVRIL 51". Eine späte Verwendung von Winterthur und Rayon I dunkelblau mit KE, ein attraktiver Brief mit dieser seltenen Mischfrankatur. Signiert Moser; Attest Rellstab (1987) Corinphila Handbuch & Spezialkatalog = CHF 35'000 x 5 / Schäfer - Kantonalmarken Frankaturen = CHF 125'000.rnrnBemerkung: Schäfer - Kantonalmarken Frankaturen listet 11 Briefe mit der Kombination aus Winterthur mit dunkelblauer Rayon I, nur vier Briefe tragen diese mit Kreuzeinfassung.rnReferenz: Abgebildet und diskutiert in Hunziker - Winterthur auf S. 40, in Grand - Oblitérations suisses auf S. 25 und in Schäfer - Kantonalmarken Frankaturen auf S. 96.rnProvenienz: 159. Balasse-Auktion; Sammlung Landau, Christies Auctions, London (Mai 1987), Los 2031.

Corinphila Auction AG Auction 309-320 - Schweiz Bundespost Altschweiz - Day 8

Switzerland zürich
Lot 8001 - Switzerland zürich -  Corinphila Auction AG Auction 309-320 - Schweiz Bundespost Altschweiz - Day 7

Lot 8001 - Switzerland zürich - Corinphila Auction AG Auction 309-320 - Schweiz Bundespost Altschweiz - Day 7

Eidg. Tarif 1.10.1849 - 30.9.1854, Verwendung von Kantonalmarken; 1850 (26. März): Markenloser Brief Zürich - Wohlen AG, ideal klarer Abschlag des Zweikreisstp. "ZÜRICH 26 MARS 1850 NACHMITTAG", handschriftlich taxiert mit '2' Kreuzern, den 5 Rappen im ersten Briefkreis entsprechend. Ein interessanter Brief mit durch Stecknadel befestigtem Musterinhalt aus dem Kanton Zürich heraus.rnBemerkung: Der Brief ist an die Strohhutfabrik Isler in Wohlen gerichtet.rnProvenienz: Sammlung Hans-Ulrich Sieber.

Corinphila Auction AG Auction 309-320 - Schweiz Bundespost Altschweiz - Day 8

Switzerland zürich
Lot 8002 - Switzerland zürich -  Corinphila Auction AG Auction 309-320 - Schweiz Bundespost Altschweiz - Day 7

Lot 8002 - Switzerland zürich - Corinphila Auction AG Auction 309-320 - Schweiz Bundespost Altschweiz - Day 7

Eidg. Tarif 1.10.1849 - 30.9.1854, Verwendung von Kantonalmarken; 1850 (9. Dez.): Zürich - Buch am Irchel, frankiert mit zwei Einzelwerten der Zürich 4 in den Typen II & IV, farbfr. und vorab gut- bis überrandig, die linke Marke oben an die Randlinie geschnitten, klarer Schwarzdruck und sehr gut sichtbare waagrechte Untergrundlinien, zus. klar und voll aufgesetzt entw. mit zwei Abschlägen des schwarzen "P.P." des VIII. Postkreises mit nebenges. "ZÜRICH 9 DEC. 1850 NACHMITTAG" und Nebenstp. "N: Abg:", beide in Rot, auf Vorderseite einer Taufanzeige vom Pfarrer beim Frauenmünster an das Pfarramt in Buch am Irchel versandt. Eine recht späte, aber erlaubte Verwendung der Zürich 4 im ersten Briefkreis des ersten eidg. Tarifs. Atteste Nussbaum (1972), Hunziker (1980), Marchand (2011) Corinphila Handbuch & Spezialkatalog = CHF 400'000 für einen Brief / Schäfer Kantonalmarken Frankaturen = CHF 300'000.rnrnBemerkung: Paare oder zwei Einzelmarken der Zürich 4 sind Seltenheiten, Schäfer - Kantonalmarken Frankaturen kennt im gesamten Zeitraum von 1844 bis 1851 nur zehn derartige Briefe. Im ersten eidg. Tarif sind sieben Briefe bekannt, davon nur zwei mit der Entwertung durch das schwarze PP, das vorliegende Stück und ein Brief vom 2. 11.1850 nach Käpfnach bei Horgen aus der Sammlung Anderegg. Was die Bewertung dieser Frankatur angeht - portogerecht oder überfrankierte Aufbrauchfrankatur - besteht noch Uneinigkeit bei den Spezialisten. Interessanterweise findet man im eidg. Tarif aber keine Briefe mit 1½ Werten der Zürich 4, eine Frankatur, die auf drei Kantonsbriefen vor 1849 Verwendung fand. Dies deutet darauf hin, dass zwei Zürich 4 im eidg. Tarif wie zwei 2½ Rappen gewertet wurden und es sich hier nicht um eine Überfrankatur handelt.rnDas schwarze PP war vom 1. Oktober 1850 bis Ende Juli 1851 die normale Entwertung in Zürich, bis sie durch die Raute abgelöst wurde.rnReferenz: Abgebildet und diskutiert als Nr. 8.4.3. in Gnägi - Zürcher Kantonalmarken auf S. 78/80, in Schäfer Kantonalmarken Frankaturen auf S. 50 und in Senn - Zürcher Kantonalmarken auf S. 186.rnProvenienz: Bestand Ernst Müller, Basel, Werbung in der SBZ (Dez. 1950); Sammlung Lehmann, ausgestellt auf der LUNABA 1951.

Corinphila Auction AG Auction 309-320 - Schweiz Bundespost Altschweiz - Day 8

Switzerland zürich
Lot 8003 - Switzerland zürich -  Corinphila Auction AG Auction 309-320 - Schweiz Bundespost Altschweiz - Day 7

Lot 8003 - Switzerland zürich - Corinphila Auction AG Auction 309-320 - Schweiz Bundespost Altschweiz - Day 7

Eidg. Tarif 1.10.1849 - 30.9.1854, Verwendung der Übergangsmarken von Zürich; 1851 (9. April): Zürich Ortsbrief, Einzelfrankatur Winterthur, farbfr. und gut- bis breitrandig mit Teilen der Trennornamente auf allen Seiten, sauber und übergehend entw. mit schwarzer Zürcher Rosette mit nebenges. zartem rotem "ZÜRICH 9 AVRIL 51 NACHMITTAG" auf vollständigem Faltbrief (Adresse teils durchgestrichen). Recht seltene und späte sowie portogerechte Verwendung als Einzelfrankatur zur Begleichung des Ortsportos. Signiert Moser; Attest von der Weid (2003) SBK = CHF 70'000 / Schäfer - Kantonalmarken Frankaturen = CHF 50'000.rnrnBemerkung: In den Kantonen Zürich, Schaffhausen, Zug und Thurgau des VIII. Postkreises wurde bereits im Februar 1850 eine Ortspostmarke zu 2½ Rappen herausgegeben, die sogenannte 'Winterthur', die jedoch eher in Mehrfachfrankaturen für den ersten bis vierten Rayon verwendet wurde als als Einzelfrankatur im Ort. Laut Schäfer - Kantonalmarken Frankaturen sind nur 43 Briefe mit Einzelfrankaturen bekannt, der Grossteil im Kanton Zürich. Ab 1851 nahm die Verwendung der Winterthur drastisch ab, da die eidg. Postverwaltung jetzt die Ortspost auch nach Zürich auslieferte. Ab diesem Zeitpunkt wurde wieder vermehrt mit der Zürcher Rosette entwertet.rnReferenz: Abgebildet und diskutiert in Schäfer - Kantonalmarken Frankaturen auf S. 91.rnProvenienz: H.R. Harmer. London (Mai 1950), Los 599; Giorgino-Auktion (März 2007), Los 67.

Corinphila Auction AG Auction 309-320 - Schweiz Bundespost Altschweiz - Day 8

Switzerland zürich
Lot 7083 - Switzerland zürich -  Corinphila Auction AG Auction 309-320 - Europe & Overseas - Day 6

Lot 7083 - Switzerland zürich - Corinphila Auction AG Auction 309-320 - Europe & Overseas - Day 6

Zürich 4 Type III, farbfr. und gut- bis überrandig, gut sichtbare Unterdrucklinien (senkr. Bug, schon vor Aufkleben vorhanden), kräftig und übergehend entw. mit roter Zürcher Rosette mit nebenges. rotem "ZÜRICH 9 OCTO. 1849 NACHMITTAG" auf Faltbrief im Ort (Seitenklappen fehlen). Atteste Eichele (2012) SBK = CHF 70'000.rnrnBemerkung: Ein früher Ortsbrief aus den ersten Tagen des ersten eidgenössischen Tarifs, das Porto von 2½ Rp. wurde mit einer Zürich 4 frankiert. Eine sehr seltene Verwendung.rnDer Brief ist gerichtet an Oberst David Nüschler (1792-1871) im Neuegg in Zürich. Nüscheler war ab 1815 Offizier im Generalstab. 1819-24 Instruktionsoffizier, 1829 Major, 1831 Oberstleutnant. Von 1829-37 war er Zürcher Stadtrat (Bauherr), mehrfach Grossrat. 1832 schied der ultrakonservative Nüscheler aus dem Militär aus, weil er sich weigerte, den Eid auf die kantonale Verfassung zu leisten. Er entwarf 1845 und 1846 im Auftrag des Sonderbunds Verteidigungspläne gegen die Freischarenzüge. Als strenggläubiger Protestant sah er in den Katholiken ein Bollwerk gegen Liberalismus und Radikalismus.rnReferenz: Erwähnt unter der Nummer 8.6.14 in Gnägi - Die Zürcher Kantonalmarken von 1843; abgebildet und diskutiert in Schäfer - Bundesmarken Frankaturen auf S. 32.rnProvenienz: 46. Corinphila-Auktion (Nov. 1959), Los 6797; Sammlung Seebub , 175. Corinphila-Auktion (April 2012), Los 5003.

Corinphila Auction AG Auction 309-320 - Europe & Overseas - Day 7

Switzerland zürich
Lot 2 - swiss cantons zürich -  Corinphila Auction AG 308. Klassik Schweiz – Kollektion 'ZÜRIBERG'

Lot 2 - swiss cantons zürich - Corinphila Auction AG 308. Klassik Schweiz – Kollektion 'ZÜRIBERG'

Winterthur Zürich 6 Type II, die 42. Marke des Hunderterbogens, farbfr. und breit- bis überrandig mit sehr gut sichtbaren senkrechten Unterdrucklinien, klar und übergehend entw. mit schwarzer Zürcher Rosette mit nebenges. zartem schwarzem Zweikreisstp. "WINTERTHUR 25 / 11 45" auf Copulationsschein des Pfarrers in Winterthur, als Faltbrief an das Pfarramt in Lindau versandt. Ein ansprechender Brief aus Winterthur, Attest Marchand (2023) Corinphila Handbuch & Spezialkatalog = CHF 6'000 + 10%.

Corinphila Auction AG 308. Klassik Schweiz – Kollektion 'ZÜRIBERG'

swiss cantons zürich
Lot 13 - swiss cantons zürich -  Corinphila Auction AG 308. Klassik Schweiz – Kollektion 'ZÜRIBERG'

Lot 13 - swiss cantons zürich - Corinphila Auction AG 308. Klassik Schweiz – Kollektion 'ZÜRIBERG'

Winterthur Zürich 6 Type IV, die 69. Marke des Hunderterbogens, farbfr. und vorab gut- bis überrandig, rechts unten an die Randlinie geschnitten, sehr gut sichtbare waagrechte Unterdrucklinien, klar und übergehend entw. mit schwarzer Zürcher Rosette mit nebenges. schwarzem Zweikreisstp. "WINTERTHUR 27 / 10" (1846) und schwarzem Nebenstp. "Nach Abgang / der Post.", auf Copulationsschein des Pfarrers in Winterthur, als Faltbrief an das Pfarramt in Lindau versandt. Eine sehr seltene Verwendung dieses Winterthurer Nebenstempels, mit dem die Corinphila - Karteiregistratur nur drei Briefe kennt. Attest Marchand (2023) Corinphila Handbuch & Spezialkatalog = CHF 5'400 x 4.

Corinphila Auction AG 308. Klassik Schweiz – Kollektion 'ZÜRIBERG'

swiss cantons zürich
Lot 8 - swiss cantons zürich -  Corinphila Auction AG 308. Klassik Schweiz – Kollektion 'ZÜRIBERG'

Lot 8 - swiss cantons zürich - Corinphila Auction AG 308. Klassik Schweiz – Kollektion 'ZÜRIBERG'

Winterthur, ein farbfr. und breitrandiges senkrechtes Paar mit Teilen der Trennornamente auf allen Seiten (gepresster waagr. Bug durch obere Marke, rechts leicht gerissen), je zart und übergehend entw. mit schwarzer Zürcher Rosette mit nebenges. rotem "ZÜRICH 12 SEPT 1850 NACHMITTAG" auf Briefvorderseite nach Bülach. Ein vorderseitig schön präsentierendes Stück, Attest Marchand (2023).

Corinphila Auction AG 308. Klassik Schweiz – Kollektion 'ZÜRIBERG'

swiss cantons zürich
Lot 3 - swiss cantons zürich -  Corinphila Auction AG 308. Klassik Schweiz – Kollektion 'ZÜRIBERG'

Lot 3 - swiss cantons zürich - Corinphila Auction AG 308. Klassik Schweiz – Kollektion 'ZÜRIBERG'

Zürich 6 Type II, die 82. Marke des Hunderterbogens, farbfr. und sehtr gut- bis überrandig mit sehr gut sichtbaren senkrechten Unterdrucklinien, klar, attraktiv und übergehend entw. mit roter Zürcher Rosette mit nebenges. rotem Zweikreisstp. "ZÜRICH 20 / 2 1846" auf handschriftlichem Totenschein des Pfarrers in Aussersihl, als Faltbrief an das Pfarramt in Lindau versandt. Attest Marchand (2023) SBK = CHF 6'000.

Corinphila Auction AG 308. Klassik Schweiz – Kollektion 'ZÜRIBERG'

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