THERESIENSTADT 1944, Post aus dem Lager ins Ausland, Karte geschrieben am 23.6.43 in die Schweiz mit 15 Pfg Porto, senkrechte Bugspur, im Sammelversand über Berlin, ab CHARLOTTENBURG am 8.10.43 nach Zürich, OKW-Zensur und zwei verschiedene Hinweise "Rückantwort nur auf Postkarten ..." und "... nur über die Reichsvereinigung der Juden"
Lagerpost II. WK Post der NS-Verfolgten 1933-1945 - Ghettos |
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KRAKAU 1941, Auslands-R-Brief mit 50 und 60 Gr ab KRAKAU 20.5.41 nach Chicago / USA mit den Umständen entsprechenden Transport- und Bedarfsspuren, kleiner Teil der rs. Klappe fehlt, Absender ist Emil Kornblum in Krakau, OKW-Zensur rs. mit zusätzlich "M=2152"
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THERESIENSTADT, 1944, Empfangsbestätigung für ein Paket, Vordruck-Karte "Bestätige dankend den Empfang ..." als seltene Auslandspost mit 1,20 Kc ab PRAG 26.6.44 nach Barcelona, OKW-Zensur mit mehreren Zensor-Stempeln und rs. Ankunft 4.7.44, zusätzlich eine an sich verbotene private Nachricht auf der Rückseite "... bin gesund ...", sehr gut erhalten
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THERESIENSTADT 1943, Post über die Selbstverwaltung in die Slowakei, Karte mit seltenem Klebezettel "Durch Vermittlung der Abteilung für Sonderaufträge der Judenzentrale in Pressburg, Edlgasse 6" nach Dubova / Slowakei, viel Text und datiert 5.6.43, unfrankiert versandt, dazu ein ungebrauchtes Formular "Für die Rückantwort ..." und "Jedweder Postverkehr ... ist ausschließlich durch Vermittlung der Judenzentrale ... gestattet"
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THERESIENSTADT 1944, graue Vordruck-Karte "Ich bestätige dankend ..." ab Bauschowitz 8.3.44 nach Hamburg, innerorts Nachsendung, zensiert in seltener Variante mit L2 "Theresienstadt Prüfer ..." und Paraphe des Zensors
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KRAKAU 1941, Auslandsbrief mit 50 Gr ab KRAKAU nach Chicago / USA mit stärkeren Transport- und Bedarfsspuren, kleine Stelle der rs. Klappe fehlt, Absenderangabe in Krakau und rs. blauer L1 "Aufgeliefert durch Judenrat", OKW-Zensur sowie Doppelzensur durch die USA
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THERESIENSTADT 1944, Post aus dem Lager ins Ausland, Karte datiert 13.6.44 in die Schweiz, Sammelversand über BERLIN erst am 31.8.44 nach Genf, OKW-Zensur und L4 "Rückantwort nur auf Postkarten ... über die Reichsvereinigung der Juden"
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THERESIENSTADT 1943, Mitteilungszettel zur Bewilligung und dem Versand einer Zulassungsmarke für einen jüdischen Bewohner, Formblatt auf weissem Papier vom Ältestenrat der Juden in Prag, adressiert nach Prag mit rotem L4 "Diese Marke ist innerhalb von 8 Tagen zu beheben", datiert 7.12.43
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MAURITIUS 1944, Telegramm-Umschlag "Cable and Wireless Limited" an die "Swergbaum Zionist Assosiation, P.O.B. 1000", dieses Postfach war die Deckadresse für die geflohenen Juden, denen die Einreise nach Palästina von den Briten verwehrt wurde und die weiter nach Mauritius gebracht und dort interniert wurden, Orts-R-Brief ohne Inhalt ab G.P.O. 23.5.44 mit Ankunft Beau Bassin 23.5.44
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THERESIENSTADT 1944, rosa Rückschein-Formular für einen R-Brief aus Schweden, Eckbug, der Empfang quittiert mit blauem Ra3 "Jüdische Selbstverwaltung Theresienstadt Abt. Post und Verkehrswesen" und Tagesstemnpel Bauschowitz 24.2.44, Rücksendung als Postsache nach Tjörnarp / Schweden
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